AOP Health präsentiert neue Ergebnisse in Bezug auf einheitliche hämatologische Reaktion von Patienten mit Polycythaemia Vera

WIEN–(BUSINESS WIRE)–AOP Health gab neue Ergebnisse zu Ropeginterferon alfa-2b (BESREMi®) aus seiner klinischen CONTINUATION-PV-Studie an Patienten mit Polycythaemia Vera (PV), einer seltenen Blutkrebsart, bekannt. Professor Heinz Gisslinger von der Medizinischen Universität Wien (Österreich)1 berichtete über die Ergebnisse in einem für die Präsentation genehmigten Abstract auf der renommierten Jahrestagung 2023 der EHA (European Hematology Association).

Link zum CONTINUATION-PV Abstract.

Reduzierung des Risikos thrombotischer Ereignisse ist ein bedeutendes Ziel bei der Behandlung von PV

Das für die Präsentation auf der EHA 2003 Jahrestagung genehmigte Abstract konzentriert sich auf den anteiligen Zeitaufwand, den einzelne Patienten mit peripheren Blutkörperzählungen verbringen mussten, um die Zielvorgaben zu erfüllen, die empfohlen wurden, um die Thrombosekomplikationen zu minimieren. Diese Längsschnittanalyse – eine sich abzeichnende Methode zur Beurteilung des Thromboserisikos bei PV – berücksichtigt Reaktionsschwankungen im Verlauf einer langfristigen Behandlung, die im Rahmen konventioneller Analysen, die lediglich einige wenige Zeitpunkte auswerten, nicht erkennbar sind.

Professor Heinz Gisslinger aus Wien, erster Verfasser der Veröffentlichung, erklärte, dass „die Ergebnisse aus der CONTINUATION-PV-Studie unser Verständnis des Nutzens einer langfristigen Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b verstärkt haben – eine der wenigen neuen Behandlungsmethoden, um für Patienten mit PV bereits in früheren Jahrzehnten zur Verfügung zu stehen. Diese Analyse zeigt die zuvor unbekannten Unterschiede zwischen den hämatologischen Reaktionen auf Ropeginterferon alfa-2b und der besten verfügbaren Behandlungsmethode, die sich auf das individuelle Thromboserisiko auswirken.”

1 Von der Momentaufnahme zum Kontinuum: kumulative Zeit als Reaktion eines aufkommenden Vertreters für das Thromboserisiko bei Polycythaemia Vera. Heinz Gisslinger, Christoph Klade, Pencho Georgiev, Dorota Krochmalczyk, Liana Gercheva-Kyuchukova, Miklos Egyed, Petr Dulicek, Arpad Illes, Halyna Pylypenko, Lylia Sivcheva, Jiří Mayer, Vera Yablokova, Kurt Krejcy, Victoria Empson, Hans C. Hasselbalch, Robert Kralovics und Jean-Jacques Kiladjian für die PROUD-PV Study Group, European Haematology Association EHA, 28. Jahrestagung Juni 2023

Über Polycythaemia Vera

Polycythaemia Vera (PV) ist eine seltene Krebserkrankung der Blut bildenden Stammzellen im Knochenmark, die zu eine chronischen Zunahme der roten Blutkörperchen und Thrombozyten führt. Diese Erkrankung erhöht das Risiko von Kreislauferkrankungen, wie etwa Thrombose und Embolie. Seine Symptome führen zu einer verminderten Lebensqualität und langfristig kann das Fortschreiten zu einer Myelofibrose oder die Transformation zur Leukämie erfolgen. Während einerseits der molekulare Mechanismus, der PV unterliegt, noch Gegenstand intensiver Forschungsarbeit ist, verweisen die aktuellen Resultate auf Blut bildende Stammzellen im Knochenmark mit einer Reihe erworbener Mutationen. Die bedeutendsten sind eine mutierte Form von JAK2, die den bösartigen Klon bilden.

Bedeutende PV-Behandlungsziele sind die Erzielung gesunder Blutwerte (Hämatokritwert unter 45%), die Verbesserung der Lebnensqualität und die Verlangsamung oder Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung.

Über AOP Health

Die AOP Health Group umfasst mehrere Unternehmen, darunter auch die AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH mit Sitz in Wien („AOP Health”). Die AOP Health Group ist europäischer Vorreiter bei integrierten Therapien für seltene Krankheiten sowie in der Intensivmedizin. In den vergangenen 25 Jahren hat sich das Unternehmen als Anbieter integrierter Therapielösungen etabliert. Es hat seinen Hauptsitz in Wien und ist durch Tochtergesellschaften und Handelsvertretungen in ganz Europa und dem Nahen Osten sowie über Partner weltweit präsent. Diese Entwicklung wird einerseits durch ein konstant hohes Niveau an Investitionen in Forschung und Entwicklung und andererseits durch eine sehr konsequente und pragmatische Orientierung an den Interessen unserer Stakeholder ermöglicht – insbesondere der Patientinnen und Patienten, ihrer Angehörigen sowie der behandelnden Ärzte und Pflegefachkräfte.

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