Jenapharm erhält für Jaydess die Auszeichnung „das innovativste Produkt“ 2014 und gewinnt erneut die „Goldene Tablette“ der Gynäkologen.
Seit erstmaliger Erhebung des Pharma Trend bei den Gynäkologen Deutschlands gehört Jenapharm zu den angesehensten Pharmaunternehmen und gewann 2014 erneut den Preis „Goldene Tablette Gynäkologie“. Damit knüpft Jenapharm an die Siegesserie bei den Gynäkologen an und erhält jetzt seine 12. „Goldene Tablette“.
„Wir sind stolz darauf. Das ist einfach eine Leistung, die diese Auszeichnung beinhaltet. Diese Leistung spricht für unser Unternehmen, Beständigkeit, Nachhaltigkeit und Beharrlichkeit“, erklärte Lothar Fischer, Leiter Vertrieb Jenapharm, im Rahmen des Festaktes im Deutschen Museum.
Jaydess – innovativstes Produkt 2014 der Gynäkologen
Mit Jaydess® hat Jenapharm im März 2014 das weltweit kleinste Levonorgestrel freisetzende „IUS“ (Intra-Uterin-System: Intra = innerhalb, Uterus = Gebärmutter, auch Verhütungsschirmchen genannt) auf den Markt gebracht. Bereits 6 Monate nach Markteinführung bestätigen die Gynäkologen die Innovation dieser Therapie.
Jaydess ist eine neue Verhütungsmethode, die drei Jahre große Verhütungssicherheit bei hoher Flexibilität bietet und damit besonders gut zum spontanen Lebensstil der heutigen Frauengeneration passt: Einmal angewendet, gibt das neue kleinste Hormonmengen kontinuierlich und lokal in die Gebärmutter ab – ohne in den natürlichen Zyklus einzugreifen. Einnahmefehler, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Zeitverschiebung bei Reisen oder Magen-Darm-Probleme haben keinen Einfluss auf die Wirksamkeit. Sollten sich Frauen innerhalb des bis zu 3-jährigen Verhütungsschutzes doch für eine Schwangerschaft entscheiden, können sie bereits im ersten Zyklus nach dem Entfernen des Schirmchens schwanger werden.
„Jaydess ist die Innovation. Das haben die Gynäkologen bewiesen. Pille war gestern, Jaydess ist heute“, so Lothar Fischer bei der Preisverleihung.
Große Verhütungssicherheit durch lokale Dreifachwirkung
Im Drei-Jahres-Durchschnitt ist das neue Verhütungsschirmchen sicherer wie zum Beispiel die Pille. Für die große Verhütungssicherheit sorgt eine lokale Dreifachwirkung: Durch die gleichmäßige Freisetzung des Gelbkörperhormons Levonorgestrel direkt in der Gebärmutter verdickt sich der Schleimpfropf des Gebärmutterhalses, so dass die Spermien nicht vordringen können. Zusätzlich werden die Spermien in ihrer Aktivität und Überlebensfähigkeit gehemmt und auch der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird durch das Gelbkörperhormon verringert.
Verträglichkeit und Kosten
Wie jedes Arzneimittel, kann auch das Verhütungsschirmchen erwünschte, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Vor der Einlage bespricht die Frauenärztin/der Frauenarzt ausführlich mit der interessierten Anwenderin, ob diese Verhütungsmethode individuell geeignet erscheint und erläutert Vor- und Nachteile dieser Methode. Das Einlegen des Verhütungsschirmchens ist keine Kassenleistung und muss – wie jede Art der Empfängnisverhütung – privat gezahlt werden. Die Einlage kostet zwischen 300 und 400 Euro.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Erhebung des Pharma Trend.