- QIAstat-Dx Rise, ein System zur Verarbeitung von bis zu 56 Tests in acht Stunden mit verbesserter „Walk-away“-Effizienz, erhält CE-Kennzeichnung zur Verwendung mit neuen Atemwegs- und Magen-Darm-Panels
- CE-zertifiziertes QIAstat-Dx Respiratory SARS-CoV-2 Panel auf 23 respiratorische Pathogene ausgeweitet; umfasst nun auch den Nachweis von Chlamydophila pneumoniae Bakterien, eine Hauptursache für Atemwegsinfektionen
- CE-zertifiziertes QIAstat-Dx Gastrointestinal Panel 2 nun mit erweiterter Pathogen-Target-Liste sowie optimierter Probenvorbereitung und Panel-Leistung verfügbar
- Software-Upgrade verbessert Cybersicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Konnektivitätsfunktionen der QIAstat-Dx-Systeme und ergänzt die cloudbasierte Konnektivitätslösung QIAsphere
HILDEN, Deutschland & GERMANTOWN, Md.–(BUSINESS WIRE)–QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) gab heute die Markteinführung von QIAstat-Dx Rise, einer höheren Durchsatzversion des QIAstat-Dx-Systems für automatisierte syndromische Tests, sowie Erweiterungen des Testmenüs für die vollintegrierte einstufige molekulare Testlösung bekannt, die Ergebnisse in einer Stunde liefert.
Die Markteinführung von QIAstat-Dx Rise folgt nach Erteilung der europäischen CE-Kennzeichnung, mit der sich QIAGENs Angebot an syndromischen Testlösungen erheblich erweitert. Syndromische Tests spielen eine zunehmend wichtige Rolle in Laboren, da sie gleichzeitig mehrere Pathogene in einer Probe nachweisen können.
„Mit der Einführung der Plattform QIAstat-Dx Rise für syndromische Tests ermöglichen wir medizinischen Einrichtungen mit besonders hohem Bedarf eine umfassende automatisierte Untersuchung auf Pathogene,“ sagte Jean Pascal Viola, Senior Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs Molekulare Diagnostik bei QIAGEN. „Entscheidend hierbei ist, dass QIAstat-Dx Rise mit unserem aktualisierten QIAstat-Dx Respiratory SARS-CoV-2 Panel, dem QIAstat-Dx Gastrointestinal Panel 2 sowie all unseren künftigen Assays kompatibel ist.“
QIAstat-Dx Rise und die dazugehörigen Testkartuschen bilden ein geschlossenes System für die automatisierte Probenvorbereitung und -verarbeitung. Mit ununterbrochenen Zugriffsmöglichkeiten (Random-Access) für die Verarbeitung von bis zu 18 verschiedenen Tests kann das System unter Verwendung von acht Analysemodulen diagnostische Ergebnisse für bis zu 56 Tests in acht Stunden und bis zu 160 Tests an einem Tag durchführen. Es baut auf dem bereits verfügbaren QIAstat-Dx Analyzer mit bis zu vier Analysemodulen auf. Somit stellt QIAstat-Dx Rise eine flexible neue Möglichkeit zur Ausweitung der Testkapazität dar.
Weitere Entwicklungen im QIAstat-Dx-Portfolio:
- Das CE-zertifizierte QIAstat-Dx Respiratory SARS-CoV-2 Panel wurde mit Chlamydophila pneumoniae um ein zusätzliches Target erweitert. Das Bakterium kann zu Atemwegserkrankungen mit grippeähnlichen Symptomen führen. Damit kann das Panel inzwischen 23 virale und bakterielle Targets erkennen und differenzieren, die Atemwegsinfektionen verursachen können. Während C. pneumoniae in der Regel milde Infektionen verursacht, können bei Hochrisikogruppen, insbesondere bei älteren Personen, mitunter schwere Verläufe auftreten.
- Das CE-zertifizierte QIAstat-Dx Gastrointestinal Panel 2 wurde ebenfalls mit neuen Funktionen für eine verbesserte Probenvorbereitung und Panel-Leistung aktualisiert. Damit kann das Panel nun 22 virale, bakterielle und parasitäre Targets erkennen und differenzieren, die Magen-Darm-Infektionen verursachen können. Zu ihnen gehört das STEC-Target (Shiga-ähnliches Toxin produzierendes E. coli), das den Toxingehalt (stx1 und stx2) nachweist. Anhand dieser Information lässt sich bestimmen, wie hoch das Risiko bestimmter Patientengruppen ist, am hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) zu erkranken. Dementsprechend kann die Patientenüberwachung anpasst werden.
- QIAGEN hat außerdem ein Software-Upgrade zur Verbesserung von Cybersicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Konnektivität des QIAstat-Dx Analyzers veröffentlicht. Mit der neuen Softwareversion 1.5.1 können Anwender ihre Geräte so konfigurieren, dass sie die vorgeschriebenen externen Qualitätskontrolltests durchführen können. Damit ergänzt die neue Software die cloudbasierte Konnektivitätslösung QIAsphere, welche die Funktionalität von QIAstat-Dx im Bereich der digitalen Diagnostik erweitert.
Weitere Informationen zu den QIAstat-Dx-Geräten und -Testpanels von QIAGEN finden Sie unter: QIAGEN.com.
Über QIAGEN
QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 31. März 2022 beschäftigte QIAGEN weltweit mehr als 6.000 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com.
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Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements“) gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen, Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der COVID-19-Pandemie und – 3 – ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.
Source: QIAGEN N.V.
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