- Benutzerfreundlicher Workflow zum Nachweis einer T-Zell-Reaktion in der Frühphase einer Infektion oder nach einer Impfung
- T-Zell-Nachweis ergänzt serologische Tests und vervollständigt so das Bild der Immunantwort auf SARS-CoV-2
- Zellvermittelte Immunität kann auch bei Geimpften bestimmt werden
HILDEN, Deutschland & GERMANTOWN, Md.–(BUSINESS WIRE)–QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) gab heute die CE-Kennzeichnung seines QuantiFERON® SARS-CoV-2 Tests bekannt, der die T-Zell-Reaktion auf SARS-CoV-2 nachweisen und den Immunitätsstatus nach einer COVID-19-Impfung bestimmen kann.
COVID-19-Impfstoffe regen den Körper zur Bildung von Antikörpern an und aktivieren T-Zellen, um ihn vor einer Infektion durch SARS-CoV-2 zu schützen. Serologische Tests zum Nachweis von Antikörpern zeigen nach einer Impfung oft ein positives Ergebnis an, können jedoch nicht zur Beurteilung der zellulären Immunantwort herangezogen werden. Der QuantiFERON® SARS-CoV-2 Test weist hingegen Reaktionen der CD4+- und CD8+-T-Zellen nach und ermöglicht so eine sehr viel umfassendere Einschätzung der durch COVID-19-Impfstoffe hervorgerufenen Immunität.
Der QuantiFERON® SARS-CoV-2-Test basiert auf QIAGENs QuantiFERON IGRA (Interferon-Gamma Release Assay) Technologie, die weltweit als anwendungsfreundliches Testverfahren gilt. Im Gegensatz zu anderen T-Zell-Tests nutzt der Test Vollblut und bedarf keiner Aufreinigung der Lymphozyten vor dem T-Zell-Nachweis.
„T-Zellen liefern uns wertvolle Erkenntnisse über die Immunantwort auf COVID-19“, so Jean-Pascal Viola, Senior Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs Molekulare Diagnostik bei QIAGEN. „Je besser wir diese Pandemie verstehen, desto eher sind wir in der Lage, mit dieser Bedrohung weltweit umzugehen, die uns auch weiterhin begleiten wird. Wir freuen uns, mit der QuantiFERON-Technologie einen neuen Beitrag zur Messung der Immunreaktion zu leisten, die für die Prävention und das Management der Krankheit wesentlich ist.“
T-Zellen, die sich nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 bilden, sind sehr viel länger nachweisbar als Antikörper. Sie können Hinweise darauf geben, wie schwer der Verlauf bei Infizierten sein wird und welchen Immunitätsstatus Genesene viele Monate – und möglicherweise sogar Jahre – nach einer überstandenen Infektion aufweisen.
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Über QIAGEN
QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen TestWorkflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 30. September 2021 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 6.000 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com.
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Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements“) gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen, Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der COVID-19-Pandemie und – 3 – ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.
Category: Corporate
Source: QIAGEN N.V.
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